B & S GmbH kooperiert mit dWerk

B & S GmbH kooperiert mit dWerk

Einzigartige,
digitale bAV-Beratung

Jeder Arbeitnehmer hat einen gesetzlichen Anspruch auf betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung, um sich beispielsweise eine Zusatzrente aufzubauen. Viele Unternehmen wissen allerdings entweder gar nicht, wie sie diese Beratung leisten sollen oder investieren immens viel Zeit und Geld. Die B & S GmbH bietet seinen Kunden seit wenigen Wochen eine bislang einzigartige, digitale Beratung in der betrieblichen Altersvorsorge an. Was bringt das, wo liegen die Vorteile und wie kommt das Ganze an? Diese Fragen beantworten Alexander Bartsch und Moritz Lang, die Geschäftsführer des Balinger Versicherungsberatungsunternehmens im Interview.

„bAV goes digital“ – ist das eine logische Konsequenz von Corona oder eine sinnvolle und sehr attraktive Erweiterung des Angebots der B & S GmbH?

Alexander Bartsch: Wir leben im 21. Jahrhundert. Da ist die digitale Erweiterung unseres Portfolios etwas, das früher oder später so oder so hätte kommen müssen. Corona hat diesen Prozess nun allerdings deutlich beschleunigt.

Wie kommt ihr dazu? Wer sind eure Kooperationspartner?

AB: Unsere Kooperationspartner sind die Software- Entwickler der Firma dWerk. Seit vielen Jahren bin ich mit dem CEO der Firma dWERK, Torsten Burkart, befreundet. Die Entstehung dieser Software begleiten mein Team und ich nun schon sehr lange und auch das eine oder andere Mal durften wir eine Testphase supporten.

Wie genau muss ich mir das vorstellen? Heißt digital hier: „Wir machen einfach alles, was vorher face-to-face war virtuell?“

Moritz Lang: Es geht weit darüber hinaus. Der Vorgang wird so vorbereitet, dass unsere Kunden absolut Datenschutz (DSGVO)-konform beraten werden können, ohne dass wir dabei den Ablauf im Betrieb der Arbeitgeberfirma stören.

Was unterscheidet diese Lösung von anderen? Was macht sie einzigartig?

ML: Zur Beratung der Mitarbeiter kommt erstmalig ein interaktiver Videoplayer zum Einsatz. Und zwar im video on demand-Verfahren, das bedeutet, dass sich der Mitarbeiter zeit- und ortsunabhängig zum Thema bAV beraten lassen kann. Dabei wird der Mitarbeiter von unserem Moderator Jan kompetent durch alle wichtigen Themen geführt. Wir sind quasi das „Netflix“ unter den bAV-Beratern.

Gibt es bereits Kunden, die den digitalen Weg mit euch bestreiten?

AB: Mit der coliquio GmbH, dem größten Experten- Netzwerk für Ärzte, haben wir das Projekt „bAV goes digital“ bereits eingeläutet.

Wie nehmen die Mitarbeiter diese Art der bAV-Beratung an?

ML: Die digitale Version wird zunehmend gut angenommen, insbesondere in Zeiten von Covid 19. Des Weiteren bieten wir bei Fragen über den normalen Beratungsrahmen hinaus immer die Möglichkeit an live, per Onlinemeeting
etc. noch tiefer zu beraten.

Geht der persönliche Kontakt zu euch als die bAV-Berater nicht verloren?

AB: Wir bewegen uns in beiden Welten und beraten digital und auf Wunsch auch in ganz normalen Gesprächen oder Telefonaten/Webkonferenzen. Daher bleibt der Kontakt natürlich bestehen.

Worin liegt der größte Vorteil von „bAV goes digital“?

AB: Wir unterbrechen für die bAV-Beratung den laufenden Betrieb nicht. Nehmen wir zum Beispiel eine Firma mit 500 Mitarbeitern, deren Team die vielen Möglichkeiten der bAV vorgestellt bekommen soll, dann müsste jeder einzelne Arbeitnehmer für rund eine Stunde individuell beraten werden. Das verursacht für den Arbeitgeber immense Kosten. Des Weiteren entlasten wir hiermit auch das Personalbüro unseres Kunden, was wiederrum eine Zeit- und Kostenersparnis mit sich bringt.

Gibt es weitere Vorteile?

ML: Ja, die gibt es, wie zum Beispiel einen deutlich verringerten Organisations-, Vor- und Nachbereitungsaufwand. Die Unternehmen haben auch keinen Leistungsausfall infolge von Freistellungen oder Überstunden, da die Arbeitnehmer- Beratung außerhalb der Arbeitszeit stattfindet.

Was wird alles automatisiert bzw. digitalisiert?

ML: Wir digitalisieren nicht nur den Beratungsprozess der einzelnen Mitarbeiter, sondern auch die nachgelagerte Verwaltung aller Verträge. Insbesondere auch der bisherigen Bestandsverträge. Wir liefern somit ein ganzheitliches digitales Beratungs- und Verwaltungssystem im bAV-Bereich.

Erfüllt diese Vorgehensweise auch alle rechtlichen Anforderungen?

AB: Absolut. Wir haben hierfür sogar eine rechtswissenschaftliche Eignungserklärung vom renommierten Prof. Dr. Schwintowski (seit 1996 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bund der Versicherten). Alle relevanten gesetzlichen Vorgaben inklusive Datenschutz werden automatisch eingehalten und das bei einer kontinuierlich hohen Beratungsqualität. Dieser digitale Beratungsprozess wäre bei einer rechtlichen Auseinandersetzung zu 100 % rekonstruierbar. Dies ist bei keinem persönlichen Gespräch möglich und bietet somit noch eine zusätzliche Sicherheit für das Unternehmen.

Was sind Ihre Ziele mit der neuen Software?

AB: Kleinen und mittelständischen Unternehmen wollen wir helfen, ihrer Pflicht nachzukommen, ihre Mitarbeiter nachhaltig und trotzdem effektiv in Sachen bAV zu beraten. Wir unterstützen die Arbeitgeber, Kosten einzusparen und die Mitarbeiter, sich vor Altersarmut zu schützen. Aus unseren Erfahrungen ergibt sich durch das digitalisierte Angebot eine erhöhte Teilnehmerzahl auf Arbeitnehmerseite, wodurch die Arbeitgeber ihrer sozialpolitischen Verantwortung besser und einfacher gerecht werden.

Hat jeder Arbeitnehmer das Recht auf eine betriebliche Altersvorsorge?

ML: Ja, denn seit 2002 hat jeder Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung. Das heißt, jeder Arbeitnehmer kann Teile seines künftigen Gehalts oder Sonderzahlungen wie z. B. Weihnachts- oder Urlaubsgeld in Beiträge zu seiner bAV umwandeln und sich so eine Zusatzrente aufbauen. Dieser Anspruch besteht für alle in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversicherten Arbeitnehmer bis zu einer Höhe von acht Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung. Firmen welche wir in diesem und auch in anderen Themenbereichen begleiten, kommen auch schon aus Fürsorge dem Mitarbeiter zuvor.

Interview: Christine Seizinger

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